01.05.2020 - 00:00
Denn wer annimmt, eine Spülmaschine sei innen doch immer sauber und rein – schließlich spült sie doch immer mit frischem Wasser und Reinigungsmittel durch - der irrt sich leider. Auch im Innenraum der Maschine können sich Schmutzablagerungen und Bakterien sammeln, die zu strengen Gerüchen und unzufriedenstellendem Spülergebnis führen und nach einiger Zeit auch die Lebensdauer Deiner Spülmaschine beeinträchtigen können. Dies gilt es also zu verhindern. Aber wie?
Wie kann ich unnötigen Schmutz verhindern?
Nach dem Essen landet oftmals nicht alles im Mund und bleibt auf dem Geschirr zurück. Essensreste sollten Deiner Spülmaschine zu Liebe aber nicht im Gerät sondern im Bio- bzw. Restmüll landen. Je weniger Reste auf den Tellern bleiben, desto weniger können sich in den Sieben absetzen und diese verstopfen.
Zudem braucht jedes Gerät neben dem Spülmittel auch Klarspüler und Regeneriersalz. Werden sie nicht regelmäßig nachgefüllt und richtig dosiert, beeinträchtigt das den Reinigungserfolg und hat negative Auswirkungen auf Deine Spülmaschine.
Du solltest darüber hinaus Dein Gerät regelmäßig durchlaufen lassen – auch wenn Du vielleicht nicht jeden Tag eine volle Ladung spülen musst. Dadurch verhinderst Du, dass sich Bakterien im Innenraum vermehren und Gerüche verursachen. Wahrscheinlich verwendest Du im alltäglichen Gebrauch ein Spülprogramm mit ca. 40°C ? Wähle mindestens ein bis zwei Mal im Monat ein Programm ab 60°C (am besten bei Höchsttemperatur) aus, um Keime im Innenraum abzutöten.
Wie gehe ich beim Reinigen meiner Spülmaschine vor?
Du kannst statt Zitronensäurepulver auch einen speziellen Maschinenreiniger nach Anweisung des Herstellers verwenden.
Tipp: Gib zwischendurch einfach mal eine Zitronenschale mit in den Besteckkorb bevor Du das Spülprogramm startest. Das sorgt – ganz ohne Chemie – für einen angenehmen und frischen Duft.